Die Inneren Werte leben 

von Friedo Waschkau

Momentan ist es wichtiger denn je, im Leben stets die Inneren Werte wie Liebe, Frieden, Gewaltlosigkeit, Rechtschaffenheit, Mitgefühl, Zufriedenheit und Wahrheit umzusetzen. Denn diese Kardinaltugenden zu leben bedeutet, im Einklang mit der Göttlichen Ordnung zu sein. Realisiert dies zuerst in eurem Leben und dann träumt, visualisiert, dass dies alle Menschen in ihrem Leben entsprechend vollbringen. Dies wäre dann wahrlich das Paradies auf Erden. Anschließend fühlt diesen Zustand und dankt abschließend für die Chance, diese neue Möglichkeit zu wählen (Methode vgl. "Alte Art zu beten").

Sai Baba führt dazu aus: "... die Kardinaltugenden zu leben, sollte Dein Ziel sein. Handle rechtschaffen, sprich die Wahrheit, begegne deinem Nächsten mit Liebe, halte dein Denken in Frieden und begegne allen Lebewesen (auch den Tieren) mit Gewaltlosigkeit, dann wird dein Dasein mit Glück erfüllt sein. Im Sanjeevini-Werte-Erlebnis-Workshop können die Menschlichen Werte auf einer tiefen Ebene er- und durchlebt werde (aktuelle Angebote siehe unter "Seminartermine"). 

Diese genannten Kardinaltugenden sollten den steten Leitfaden deines Handelns bilden. Halte sie dir immer vor Augen, strebe sie unentwegt an, auch wenn du meinst, sie nicht sogleich in vollem Umfang erfüllen zu können ... (vgl. Sai Baba spricht zum Westen, S. 98)".

DiWeil dies so wichtig ist, möchte ich die Ernährung an dieser Stelle deutlich hervorheben. Ein wesentlicher Aspekt ist die Gewaltlosigkeit gegenüber Tieren - und somit der vollständige Verzicht auf den Verzehr von Fleisch und Fisch. Denn aufgrund fehlender Nachfrage würde das Schlachten und Mästen von Tieren automatisch aufhören. Energetisch betrachtet nimmt jede(r) beim Essen von Fleisch und Fisch folgende Energien zu sich, denn eine einmal verursachte Energie bleibt immer erhalten:

  • Die Todesangst der Tiere beim Schlachten.
  • Aggressivität, die durch den brutalen Akt der Tötung (=Gewalt) dem Tier gegenüber entsteht.
  • Verrat, den der Züchter gegenüber dem Tier begeht.
  • Frust, den das Tier das ganze (traurige) Leben aufgrund der nicht artgerechten Massentierhaltung der industriellen Landwirtschaft erlebte
  • ...

Die Angst und die Aggressionen, die heute in der Welt vorhanden sind, entstehen zu einem sehr großen Teil aus dem unglaublich hohen Anteil an fleischlicher Nahrung. Sai Baba schreibt dazu: "... Bedenke stets: Du bist, was du ißt. ... Wer Fleisch und Fisch ißt, entwickelt tierische Eigenschaften und Leiden. Dazu kommt er bei seiner spirituellen Entwicklung über eine gewisse Stufe nicht hinaus. ... Ein Volk, das eine vegetarische Küche als selbstverständlich betrachtet, halte Ich für hoch entwickelt. ... Vegetarisches und veganes Essen wird sich mehr und mehr verbreiten. Das Bewußtsein wird sich heben, die Einstellung grundlegend verändern. Ein grundlegendes Umdenken muß bald geschehen, denn es bleibt nur mehr wenig Zeit (vgl. Sai Baba spricht zum Westen, S. 149)". 

Sehr empfehlenswerte Literatur, u.a.: Wasser & Salz von Peter Ferreira

Mit seinem Sarva Dharma Symbol weist Sai Baba auf die Göttliche Ordnung, die aus Wahrheit, Rechtem Handeln, Frieden, Liebe und Gewaltlosigkeit besteht, hin. Die Sarvadharma- Säule in der Mitte steht für den Einen Gott , der sich in allen Weltreligionen auf unterschiedliche Weise offenbarte. Im Kern beinhalten alle Religionen jedoch immer die gleiche universelle, ewig gültige Göttliche Ordnung.

Der eine Gott
Möge der, welcher "Unser Vater" für die Christen ist, Jehova für die Juden, Allah für die Muselmanen, Ahura Mazda für die Zarathustrier, Aarhat für die Jainas, Buddha für die Buddhisten, Brahma für die Hindus, möge dieses allmächtige und allwissende Wesen, das wir alle als Gott anerkennen, den Menschen den Frieden geben, und unsere Herzen in einer geistigen Bruderschaft vereinen.

Vivekananda

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